'Heikle Stelle' : Sozialpolitik / Der Wirtschaftsweise Horst Siebert hält die Idee eines Bürgergelds für einen gefährlichen Irrweg

Genial einfach klingt die Idee des Bürgergelds: Anstelle des derzeitigen komplizierten Nebeneinanders von Steuern und Sozialtransfers soll es künftig nur noch ein System aus einem Guss geben. Sozialhilfe, Wohngeld und andere Leistungen werden abgeschafft, statt dessen erhält jeder Haushalt vom Finan...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Wirtschaftswoche (Nr.20)
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 13.05.1994
Erscheinungsjahr:1994
Sprache:Deutsch
Passive Person:Friedmann, Milton
Scharpf, Fritz
Klassifikation:339.233 Einkommen
331.215.5 Mindestlohn
336.2 Steuerpolitik
368.4.025 Sozialversicherung: Beitrag
368.4.025.8 Versicherungsleistung (SV)
304 Sicherheit, soziale
336.57:352/354 Sozialleistung, öffentliche
36.05 Sozialhilfe
177.5 Ungleichheit, soziale
Region:Deutschland
International
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Genial einfach klingt die Idee des Bürgergelds: Anstelle des derzeitigen komplizierten Nebeneinanders von Steuern und Sozialtransfers soll es künftig nur noch ein System aus einem Guss geben. Sozialhilfe, Wohngeld und andere Leistungen werden abgeschafft, statt dessen erhält jeder Haushalt vom Finanzamt ein Mindesteinkommen. Im Unterschied zur heutigen Sozialhilfe werden eigene Einkünfte darauf nur teilweise angerechnet.Mit steigendem Einkommen sinkt der staatliche Zuschuss so schrittweise auf Null, jenseits einer bestimmten Einkommensgrenze muss der Haushalt dann selbst Steuern zahlen.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog