Der Verrat der Mütter ist die Schwäche der Töchter : Gerade wenn Töchter besonders auf ihre Mütter angewiesen sind - in der Pubertät - werden sie von diesen im Stich gelassen. Sie finden in der Mutter keine Verbündete, die sie ermutigt, ihren eigenen Weg zu gehen. Diese Analyse amerikanischer Wissenschaftlerinnen ist keine neuerliche Schuldzuweisung. Sie ist vielmehr ein Aufruf an die Mütter, zusammen mit ihren Töchtern eine mächtige Allianz zu bilden

Was so diskriminierend als 'Natur der Frau' bezeichnet wurde und wird, ist nicht natürlich, denn es entsteht ganz eindeutig in der Pubertät. Diese 'Natur', die zu Depression und Angst führt. Das Patriarchat festigt sich, indem es Frauen voneinder trennt und sie als Konkurrentinne...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Psychologie heute (21 (1994) Nr.4 S.38-42)
VerfasserIn: Debold, Elizabeth
Malave, Idelisse
Wilson, Marie
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 04.1994
Erscheinungsjahr:1994
Sprache:Deutsch
Passive Person:Gilligan, Carol
Klassifikation:159.964 Psychoanalyse
396 Frauenfrage
372 Kindererziehung
159.922 Jugendpsychologie
3-055.52 Mutter
301.16 Beziehungen, soziale
392.3 Familienleben
301.01 Sozialforschung
301.173 Sozialisation
176 Sexualethik
Region:Deutschland
USA
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