Reisefähigkeit von Asylsuchenden - Zur Konstituierung und Bedeutung eines sozialmedizinischen Gutachtenbegriffs

Post Traumatic Stress Disorder bezeichnet chronische psychische und psychosomatische gravierende Folgeschäden nach Durchleben extremer Belastungssituationen, bei der hier besprochenen Gruppe von Frauen und Männern bedeutet dies in der Regel das (oft wiederholte) Erleben von Folterungen im Verfolgerl...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Sozialreform (39 (1993) Nr.7 S.442-449)
VerfasserIn: Schmacke, Norbert
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 07.1993
Erscheinungsjahr:1993
Sprache:Deutsch
Klassifikation:341.43 Asylrecht
362.923 Flüchtlingsfürsorge
312.3 Flüchtling
341.43 Flüchtling, politischer
323 Innenpolitik
342.7 Menschenrecht
343.235 Misshandlung
616-03 Krankheit
351.77 Gesundheitsschutz
Region:Deutschland
Türkei
Iran
Libanon
Jugoslawien
Polen
Pakistan
Afrika
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Post Traumatic Stress Disorder bezeichnet chronische psychische und psychosomatische gravierende Folgeschäden nach Durchleben extremer Belastungssituationen, bei der hier besprochenen Gruppe von Frauen und Männern bedeutet dies in der Regel das (oft wiederholte) Erleben von Folterungen im Verfolgerland. Die genannten Zahlen sagen nichts über die tatsächliche Häufigkeit erlittener Folter aus, da im Rahmen derartiger Gutachtensituationen (auch in therapeutischen settings) damit gerechnet werden muss, dass die erlittene Folter von den Opfern nicht thematisiert wird.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog