Brasilien als Auswanderungsland : Exodus der wissenschaftlichen und künstlerischen Elite

Seit dem Ende der Militärdiktatur im Jahre 1985 wandern immer mehr Brasilianer nach Nordamerika, Europa und Japan aus, weil die Demokratie keineswegs die erhofften wirtschaftlich-sozialen und kulturellen Verbesserungen mit sich gebracht hat. Dieses Jahr haben schon 160.000 Personen, hauptsächlich An...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Neue Zürcher Zeitung (1991)
Ort / Verlag / Datum:Schweiz, 13.12.1991
Erscheinungsjahr:1991
Sprache:Deutsch
Klassifikation:312.3 Auswanderung
312.3 Flüchtling
338.97 Wirtschaftslage
331.6 Arbeitsmarkt
338.011 Produktivität
37.014 Bildungspolitik
Region:Brasilien
International
USA
Europa
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage)
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Anmerkungen:Level: 3 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Seit dem Ende der Militärdiktatur im Jahre 1985 wandern immer mehr Brasilianer nach Nordamerika, Europa und Japan aus, weil die Demokratie keineswegs die erhofften wirtschaftlich-sozialen und kulturellen Verbesserungen mit sich gebracht hat. Dieses Jahr haben schon 160.000 Personen, hauptsächlich Angehörige der Mittelschicht, dem klassischen Einwandererland den Rücken gekehrt. Das wissenschafts-und produktivitätsfeindliche Ambiente in Hochschulen, Institutionen und Unternehmen von Leuten mit Auslanderfahrung oft als abstossend empfunden.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog