Reformpolitik in Osteuropa: Reisst das soziale Netz?

Die Reformländer bewegen sich von einem System der kolletiven Sicherheit,das bisher keiner expliziten kompensatorischen Sozialpolitik bedurfte, hin zu einem System individualisierter Risiken, deren Eintritt nicht vorhersehbar ist und deren Folgen von den Betroffenen allein nicht getragen werden könn...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:IFO Schnelldienst (45 (1992) Nr.20 S.13-21)
VerfasserIn: Queisser, Monika
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 14.07.1992
Erscheinungsjahr:1992
Sprache:Deutsch
Klassifikation:304 Sozialpolitik
308 Lage, soziale
338.97 Wirtschaftslage
338.98 Wirtschaftspolitik
304 Sicherheit, soziale
368.4 Sozialversicherung
331.6 Arbeitslosigkeit
339.231 Einkommensverteilung
336.57:352/354 Sozialleistung, öffentliche
Region:Europa
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Reformländer bewegen sich von einem System der kolletiven Sicherheit,das bisher keiner expliziten kompensatorischen Sozialpolitik bedurfte, hin zu einem System individualisierter Risiken, deren Eintritt nicht vorhersehbar ist und deren Folgen von den Betroffenen allein nicht getragen werden können. Die bisher in mittel-und osteuropäischen Ländern existierenden Systeme sozialer Sicherung sind nicht dazu in der Lage, die sozialen Auswirkungen der Reformen wirksam abzufedern. Kurzfristig muss - aus sozialen wie aus politischen Gründen - das Netz sozialer Leistungen verstärkt werden, um zumindest das Abgleiten grosser Teile der Bevölkerung in die Armut zu verhindern gleichzeitig muss mittel-und langfristig ein umfassendes System sozialer Sicherung aufgebaut werden.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog