Konsumgenossenschaften im nationalsozialistischen Deutschland

Im Vergleich zur Behandlung der Gewerkschaften und der Arbeiterparteien durch den Nationalsozialismus ist die Geschichte der deutschen Konsumgenossenschaften der Jahre von 1933 bis 1945 ein weitgehend unbestelltes Feld geblieben / Anders als die Arbeiterparteien und die Gewerkschaften wurden die Kon...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Korrespondenz Geschichte deutsche Arbeiterbewegung IWK (27 (1991) Nr.4 S.429-453 / Ablage: TBA)
VerfasserIn: Kurzer, Ulrich
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 12.1991
Erscheinungsjahr:1991
Sprache:Deutsch
Klassifikation:334 Genossenschaften
329.7 Arbeiterbewegung
335.76 Nationalsozialismus
93 Geschichte
Region:Deutschland
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Beschreibung
Zusammenfassung:Im Vergleich zur Behandlung der Gewerkschaften und der Arbeiterparteien durch den Nationalsozialismus ist die Geschichte der deutschen Konsumgenossenschaften der Jahre von 1933 bis 1945 ein weitgehend unbestelltes Feld geblieben / Anders als die Arbeiterparteien und die Gewerkschaften wurden die Konsumgenossenschaften nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten von diesen nicht zerschlagen. Sie blieben gleichgeschaltet in verkleinertem Umfang bis 1941 als Verbrauchergenossenchaften bestehen, bis sie in das 'Gemeinschaftswerk der Deutschen Arbeitsfront GmbH' überführt wurden und in dieser Rechtsform bis zur Befreiung Deutschlands durch die Alliierten - eben auch als Konkurrenten des gewerblichen Einzelhandels, insbesondere des Lebensmitteleinzelhandels - fortexistierten.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog