Die Guerrilla-Girls

Immer mehr Frauen machen Kunst, aber immer weniger reden in der Kunst mit. So sind 1990 im Katalog der Münchener Staatsgalerie 150 Künstler und keine einzige Künstlerin. Von bedeutenden Kunstpreisen gingen in 40 Jahren nur drei an Frauen. Und von 220 deutschen Kunst-Professoren sind zur Zeit nur 13...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Emma ((1992) Nr.1 S.12-18)
VerfasserIn: Bonin, Wibke von
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 01.1992
Erscheinungsjahr:1992
Sprache:Deutsch
Aktive Person:Wagner-Kantuser, Ingrid
Passive Person:Kruger, Barbara
Holzer, Jenny
Schmidt, Katharina
Klassifikation:7 Kunst
323.329 Künstler
396.1 Frauen: Gleichberechtigung
7.078 Kunstförderung, öffentliche
061.4 Ausstellung
396 Frauenfrage
069 Museum
Region:USA
Deutschland
Berlin
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Immer mehr Frauen machen Kunst, aber immer weniger reden in der Kunst mit. So sind 1990 im Katalog der Münchener Staatsgalerie 150 Künstler und keine einzige Künstlerin. Von bedeutenden Kunstpreisen gingen in 40 Jahren nur drei an Frauen. Und von 220 deutschen Kunst-Professoren sind zur Zeit nur 13 weiblich. Besondere Kennzeichen: Anonyme Frauengruppe, die Wut in Spass verwandelt. Als Kulturterroristinnen berüchtigt. Ziele: Anprangern von Sexismus, Rassismus und Zensur im Kunstbetrieb. 'Frauen in Amerika verdienen zwei Drittel von dem, was Männer verdienen und nur ein Drittel von dem, was Künstler verdienen'. 'Weniger als 5 % der Künstler in den modernen Abteilungen sind Frauen, aber 85 % der Akte sind weiblich'.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog