Theodor Gottlieb von Hippel: Über die bürgerliche Verbesserung der Weiber / Mit einem Nachwort von Ralph-Rainer Wuthenow : Rezensionen zur Geschichte der Philosophie / Frankfurt/M. 1977 (Syndikat)
Vom Haustier des Mannes zur Sonne des Staates / Renommierter Bürger, Polizeipräsident und späterer Oberbürgermeister von Königsberg, ein naher Bekannter des Philosophen Kant / Für die politische und juristische Gleichstellung der Weiber. Die kantische Idee der Rechtsstaatlichkeit, dergemäss sich Fre...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Die Philosophin (1 (1990) Nr.2 S.78-85)
|
---|---|
VerfasserIn: |
|
Ort / Verlag / Datum: | Deutschland, 10.1990 |
Erscheinungsjahr: | 1990 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 396.1 Frauen: Gleichberechtigung
396.2 Frauen: Rechtsfragen 93 Geschichte 342.7 Menschenrechte 347.61/.64 Familienrecht 342.7 Bürgerrechte 342.722 Gleichheit: Grundrechte 92 Biographien 347.62 Eherecht 301.153 Normen (Soziologie) 396 Frauenfrage 1 Philosophie |
Region: | Deutschland
|
Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
Anmerkungen: | Level: 3 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Vom Haustier des Mannes zur Sonne des Staates / Renommierter Bürger, Polizeipräsident und späterer Oberbürgermeister von Königsberg, ein naher Bekannter des Philosophen Kant / Für die politische und juristische Gleichstellung der Weiber. Die kantische Idee der Rechtsstaatlichkeit, dergemäss sich Freiheit geschichtlich in den äusseren Rechtsverhältnissen artikuliert, wird von Hippel ausdrücklich auf das Verhältnis der Geschlechter angewendet und dahingehend radikalisiert, dass die rechtliche Gleichstellung der Frau zum Gradmesser der Realisierung von Freiheit in der Geschichte überhaupt gerät. Hippel bezichtigt seine Geschlechtsgenossen der Parteilichkeit und Opportunität und entlarvt die rechtliche Entmündigung der Frauen als patriarchalen Willkürakt. Durch die Bewilligung von Gnade statt Gerechtigkeit, durch das Zugeständnis von Privilegien statt Rechten sollen die Frauen mit dem bestehenden Unrecht versöhnt und die Vormachtstellung der Männer gesichert werden. |
---|---|
Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |