Kroatien und Jugoslawien : Interview mit dem kroatischen Parlamentspräsidenten

Die Positionen seiner Republik im aktuellen Konflikt um den Fortbestand oder die Auflösung des jugoslawischen Staates. Sein grundlegender Ausgangspunkt ist die Souveränität der Republiken, die er als ursprünglich ansieht und damit über der Souveränität der Föderation stehend denn anders als diese er...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Südosteuropa (40 (1991) Nr.3/4 S.181-189)
VerfasserIn: Domljan, Zarko
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 03.1991
Erscheinungsjahr:1991
Sprache:Deutsch
Klassifikation:323 Innenpolitik
353 Landespolitik
341.231 Unabhängigkeit: Staaten
355.426 Bürgerkrieg
172.15 Nationalismus
355.1 Streitkräfte
Region:Jugoslawien
Kroatien
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Positionen seiner Republik im aktuellen Konflikt um den Fortbestand oder die Auflösung des jugoslawischen Staates. Sein grundlegender Ausgangspunkt ist die Souveränität der Republiken, die er als ursprünglich ansieht und damit über der Souveränität der Föderation stehend denn anders als diese erwächst sie aus eigenem, und nicht aus delegiertem Recht. Deshalb kann die Neuordnung oder die Auflösung Jugoslawiens nur durch die legimtimen Vertreter seiner Republiken vorgenommen werden. Dabei sind die Republiken nach kroatischer Auffassung schon jetzt als souveräne selbständige Staaten zu betrachten. Da man nicht daran denkt, jemals wieder einen jugoslawischen Bundesstaat herzustellen, werden auch freie Wahlen auf der Bundesebene als unnötig und überflüssig betrachtet. Ausführlich geht der Parlamentspräsident auf den Konflikt zwischen Kroatien und der Jugoslawischen Volksarmee (JVA) ein, der er vorwirft, sie habe sich niemals mit den demokratischen Veränderungen im Lande abgefunden.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Interview
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog