Vergütung der Stromeinspeisungen aus regenerativen Energien und Abfällen: Verschiedene Wege zur Förderung neuer Anlagen : Um die Stromerzeugung aus regenerativen Energien auszuweiten, bedarf es der gezielten Förderung neuer, zusätzlicher Anlagen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Stromerzeugungskosten der verschiedenen regenerativen Energien. Statt dessen hat der Deutsche Bundestag am 5.10.1990 ein vermutlich wirkungsloses und bedenkliches Gesetz verabschiedet, durch das sämtliche Einspeiser auf Basis regenerativer Energien ab 1991 nach dem 'Giesskannen-Prinzip' höhere Vergütungen erhalten. Dadurch werden die bei der Stromerzeugung vermiedenen Kosten weit überschritten und somit die Einspeisung zu Lasten der Verbraucher subventioniert, ohne dass der angestrebte höhere Beitrag der regenerativen Energien erreicht werden wird

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Elektrizitätswirtschaft (89 (1990) Nr.23 S.1299-1302)
VerfasserIn: Zybell, Günther
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 05.11.1990
Erscheinungsjahr:1990
Sprache:Deutsch
Klassifikation:620.9 Energieformen
620.92 Energieversorgung
657.471.12 Produktionskosten
338.5(083.77) Preisvergleich
65.011.4 Wirtschaftlichkeit
621.31 Elektrizitätswirtschaft
340.134 Gesetzgebung
Region:Deutschland
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage)
Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich
Beschreibung:Graphik
Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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