Einwendungen beim drittfinanzierten Kauf

Lehre und Rechtsprechung lassen dann, wenn die vom Käufer mit seinem Verkäufer (Kaufvertrag) und dem Geldgeber (Finanzierungsvertrag) geschlossenen Verträge für diese eine wirtschaftliche Einheit bilden, wenn also Geldgeber und Unternehmen im Rahmend ieses Vorganges zueinander in eine Rechtsbeziehun...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Finanznachrichten (1990; Nr 12)
Ort / Verlag / Datum:Österreich, 22.03.1990
Erscheinungsjahr:1990
Sprache:Deutsch
Klassifikation:336.77 Verbraucherkredite
347.45 Konsumentenschutz
34.038 Rechtsprechung
Region:Österreich
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage)
Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich
Anmerkungen:Level: 3 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Lehre und Rechtsprechung lassen dann, wenn die vom Käufer mit seinem Verkäufer (Kaufvertrag) und dem Geldgeber (Finanzierungsvertrag) geschlossenen Verträge für diese eine wirtschaftliche Einheit bilden, wenn also Geldgeber und Unternehmen im Rahmend ieses Vorganges zueinander in eine Rechtsbeziehung treten oder wenn sie wegen derartiger Finanzierungen in ständiger Geschäftsbeziehung stehen (§ 18 Konsumentenschutzgesetz),auch bei nicht dem Konsumentenschutzgesetz unterliegenden drittfinanzierten Käufen gegen die Forderung aus dem Finanzierungsvertrag den Einwendungsdurchgriff aus dem Kaufvertrag zu.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog