Hinter Jalousien schreiben : Über 'private' und 'öffentliche' Strategien im Tagebuch einer Eingeschlossenen

Elisabeth Moutzan-Martinengou wurde im Jahre 1801 als Tochter einer Familie des Provinzadels auf Zante geboren. Ihre Jugend verlebte sie in einer Zeit, in der die ionischen Inseln von tiefgreifenden revolutionären Umwälzungen erschüttert wurden. Das Tagebuch von Elisabeth Moutzan-Martinengou wurde i...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Feministische Studien (7 (1989) Nr.1 S.43-53)
VerfasserIn: Varikas, Eleni
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 05.1989
Erscheinungsjahr:1989
Sprache:Deutsch
Aktive Person:Moutzan-Martinengou, Elisabeth
Klassifikation:3-055.2 Frauen
396.1 Frauen: Gleichberechtigung
92 Biographien
82.08 Schriftstellerei
93 Geschichte
396.9 Frauen: Politik
396 Frauenfrage
Region:Griechenland
International
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
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Beschreibung
Zusammenfassung:Elisabeth Moutzan-Martinengou wurde im Jahre 1801 als Tochter einer Familie des Provinzadels auf Zante geboren. Ihre Jugend verlebte sie in einer Zeit, in der die ionischen Inseln von tiefgreifenden revolutionären Umwälzungen erschüttert wurden. Das Tagebuch von Elisabeth Moutzan-Martinengou wurde im Jahre 1881 von ihren Sohn unter dem Titel 'Meine Mutter. Die Autobiographie von Elisabeth Moutzan-Martinengou' veröffentlicht, mit einer Sammlung eigener Gedichte im Anhang. In dieser Hinsicht schliesst sich der 'Grenzfall' der 'Norm' an, denn er fügt sich jener langen Tradition ein, in der autobiographische Texte von Frauen stets von ihnen nahestehenden Männern (und zu deren Ruhm) veröffentlicht wurden. Bei der Autobiographie von Elisabeth Martinengou gab es allerdings eine wichtige Besonderheit: ihr Sohn zerstörte buchstäblich alles, was seiner Meinung nach nicht wert war, veröffentlicht zu werden. Dabei handelte es sich um 'Familiengeschichten, frühe Kindheitserinnerungen. In unserem Hause herrschte - und herrscht noch - die unkultivierte, barbarische, inhumane und anormale Sitte, dass Frauen aus der menschlichen Gemeinschaftausgeschlossen werden. (Übersetzt von Regine Othmer-Vetter und Iris Schröder).
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog