Kein Ort. Nirgends : In einem indonesischen Frauengefängnis: Der folgende Auszug stammt aus dem Tagebuch einer Australierin, die neun Jahre in Indonesien lebte. Die Autorin beschreibt ihren Besuch in einem Internierungslager für Frauen im Dezember 1977. Die Gefangenen wurden seitdem freigelassen. Der Bericht beginnt mit einer Beschreibung der langen Fahrt von Semarang in Richtung Pelantungan, wo das Lager in den Bergen gelegen war. Der Besuch wurde durch einen holländischen Pfarrer arrangiert. Begleitet wurde Fenton-Huie von der Frau des Pfarrers und einer holländischen Krankenschwester. Die letzten Kilometer zum Lager mussten sie zu Fuss gehen. Nach einem Mittagessen im Haus eines Lageraufsehers wurden sie in einen langen barackenartigen Raum geführt, um das Weihnachtskonzert des Lagers mitzuverfolgen
Das 'Tal der Hoffnung': Weibliche Häftlinge haben die Wahl zwischen Kerker oder Prostitution.
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Frauensolidarität (1988; Nr 26; S 6-8)
|
---|---|
VerfasserIn: |
|
Ort / Verlag / Datum: | Österreich, 12.1988 |
Erscheinungsjahr: | 1988 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 396 Frauenfrage
323.28 Gefangene, politische 343-052.626 Strafgefangene 304.9 Lebensbedingungen 396.9 Frauen: Politik 343.544 Prostitution |
Region: | Indonesien
|
Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
Anmerkungen: | Level: 3 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Schreiben Sie den ersten Kommentar!