Suchtgefahren im Betrieb - ein wachsendes Risiko

Laut Infratest (im Jahrbuch 1986,58) werden rund 30 Prozent aller verkauften Schlaf-und Beruhigungsmittel ohne ärztliche Indikation genommen, ebenso rund 80 Prozent aller rezeptfreien Analgetika (Schmerzmittel), 90 Prozent aller Tonika (Stärkungsmittel), 60 Prozent aller Laxantinen (Verdauungs-und A...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Soziale Sicherheit (38 (1989) Nr.10 S.298-302)
VerfasserIn: Bossong, Horst
Ort / Verlag / Datum:Österreich, 10.1989
Erscheinungsjahr:1989
Sprache:Deutsch
Klassifikation:331.823 Arbeitsschutz
613.8-056.24 Suchtkranke
613.81 Alkoholismus
351.761 Suchtgifte: Bekämpfung
331.82 Arbeitsbedingungen
331.17 Sozialleistungen, betriebliche
331.82 Arbeitsmedizin
615 Heilmittel
Region:BRD
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Beschreibung
Zusammenfassung:Laut Infratest (im Jahrbuch 1986,58) werden rund 30 Prozent aller verkauften Schlaf-und Beruhigungsmittel ohne ärztliche Indikation genommen, ebenso rund 80 Prozent aller rezeptfreien Analgetika (Schmerzmittel), 90 Prozent aller Tonika (Stärkungsmittel), 60 Prozent aller Laxantinen (Verdauungs-und Abführmittel) sowie 30 Prozent aller Husten-und Erkältungsmittel. Auch wenn viele Medikamente nicht direkt am Arbeitsplatz selbst eingenommen werden, so wirken sie doch zu einem Gutteil in den Arbeitsalltag hinein und prägen - in welcher Weise auch immer - das Verhalten und die Verfassung des Beschäftigten. Sie sind mithin ebenso wie der Alkohol ein Problem für die betriebliche Suchtkrankenhilfe.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog