Noch ein Zündstoff in der Sowjetunion - offene Arbeitslosigkeit : Abschied von der kommunistischen Illusion der Vollbeschäftigung

Im Herbst 1930 erschien eine Verordnung, laut der es keine Erwerbslosigkeit mehr geben durfte, man schloss die Arbeitsämter, obwohl dort noch offiziell über 300.000 Arbeitslose registriert waren, und schaffte die Beihilfen ab. 'Vollbeschäftigung' damals bedeutete dann nichts anderes als Zw...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Frankfurter Allgemeine Zeitung (1989)
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 23.10.1989
Erscheinungsjahr:1989
Sprache:Deutsch
Passive Person:Stalin, Josef
Klassifikation:331.6 Arbeitslosigkeit
331.6 Arbeitsmarkt
331.6 Arbeitsmarktpolitik
93 Geschichte
338.98 Wirtschaftspolitik
342.8 Wahlreform
331.61 Arbeitsmarktförderung
338.97 Wirtschaftslage
368.44 Arbeitslosenversicherung (SV)
Region:Sowjetunion
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage)
Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich
Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Im Herbst 1930 erschien eine Verordnung, laut der es keine Erwerbslosigkeit mehr geben durfte, man schloss die Arbeitsämter, obwohl dort noch offiziell über 300.000 Arbeitslose registriert waren, und schaffte die Beihilfen ab. 'Vollbeschäftigung' damals bedeutete dann nichts anderes als Zwangsarbeit und Deportation zur Holzbeschaffung und auf Grossbaustellen. Also eine Verletzung der Menschenrechte statt des Rechts auf Arbeit'.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog