Die Deutsche Bank soll sich von Daimler trennen : Mehrheit der Monopolkommission: Grossfusion nur mit Auflagen / Rücktritt von Immenga / Daimler akzeptiert die Auflagen nicht / 'Die Nachteile überwiegen' / Auszüge aus der ablehnenden Entscheidung des Bundeskartellamtes

Einen 'zentralen Einwand' gegen die Fusion sehen alle Kommissionsmitglieder in der Beteiligung der Deutschen Bank an Daimler. Die ökonomische Machtzusammenballung, die sich aus der Verbindung der grössten deutschen Bank mit dem grössten deutschen Industrieunternehmen ergibt, wird als '...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Frankfurter Allgemeine Zeitung (1989)
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 03.08.1989
Erscheinungsjahr:1989
Sprache:Deutsch
Klassifikation:338.45:629.1 Fahrzeugbau
338.45:623 Rüstungsindustrie
656.7.061.5 Luftverkehrsunternehmen
338.87 Fusionen
301.188 Macht, wirtschaftliche
347.733 Kartellrecht
347.776 Wettbewerbsrecht
336.71 Banken
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Beschreibung
Zusammenfassung:Einen 'zentralen Einwand' gegen die Fusion sehen alle Kommissionsmitglieder in der Beteiligung der Deutschen Bank an Daimler. Die ökonomische Machtzusammenballung, die sich aus der Verbindung der grössten deutschen Bank mit dem grössten deutschen Industrieunternehmen ergibt, wird als 'ausserordentlidh problematisch' angesehen. Bedenklich sei auch, dass künftig für die überwiegende Mehrheit militärischer Beschaffungsprojekte auf deutscher Seite nur ein Anbieter in Frage komme. Das könne zu einer gegenseitigen politischen Abhängigkeit zwischen Daimler und dem Verteidigungsministerium führen.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog