Sinkende Lohnstückkosten erhöhen Wettbewerbsfähigkeit der Industrie

Die Arbeitsstunde kostete 1988 in der österreichischen Industrie um 11 Prozent weniger als im Durchschnitt der wichtigsten Handelspartner, aber um 16 Prozent mehr als in der EG. Niedrige Lohnzuwächse dämpften in den achtziger Jahren weltweit das Lohnstückkostenwachstum zwischen 1980 und 1988 stiegen...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:WIFO: Monatsberichte (62 (1989) Nr.8 S.508-511)
VerfasserIn: Guger, Alois
Ort / Verlag / Datum:Österreich, 08.1989
Erscheinungsjahr:1989
Sprache:Deutsch
Klassifikation:657.471.12 Arbeitskosten
657.471.12 Lohnkosten
331.2:65 Löhne: Betriebswirtschaft
338.45 Industrie
338.011 Produktivität
657.471.122 Lohnnebenkosten
336.748 Wechselkurse
338.92 Wirtschaftsvergleichung
Region:Österreich
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Beschreibung:Graphiken Tabellen
Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Arbeitsstunde kostete 1988 in der österreichischen Industrie um 11 Prozent weniger als im Durchschnitt der wichtigsten Handelspartner, aber um 16 Prozent mehr als in der EG. Niedrige Lohnzuwächse dämpften in den achtziger Jahren weltweit das Lohnstückkostenwachstum zwischen 1980 und 1988 stiegen die Lohnstückkosten der österreichischen Industrie um 1,1 Prozent pro Jahr, im Durchschnitt der Handelspartner bereinigt um die Wechselkursänderungen um 2,9 Prozent. Die Lohnstückkosten sind in der österreichischen Industrie 1988 durch mässige Lohnerhöhungen und starke Produktivitätsgewinne um 4,25 Prozent gesunken. Die Wettbewerbssituation hat sich damit gegenüber den Handelspartnern um knapp 5 Prozent und gegenüber der BRD um 4,50 Prozent verbessert.
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Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog