Der stumme Kampf der Privatisierer

Ein grimmiges Tauziehen um die letzte Geldspritze an die Verstaatlichte hat begonnen. Eigentümervertreter Streicher kann die noch fehlenden 6,15 Milliarden Schilling aus der endgültig letzten Bundesfinanzspritze nur per Ministerratsentscheidung aus dem Staatssäckel loseisen. Für einen Regierungsbesc...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Profil (1989; Nr 26)
VerfasserIn: Palme, Liselotte
Ort / Verlag / Datum:Österreich, 26.06.1989
Erscheinungsjahr:1989
Sprache:Deutsch
Passive Person:Vogler, Heinz
Verzetnitsch, Fritz
Aktive/Passive Person:Streicher, Rudolf
Klassifikation:658.115 ÖIAG
658.141 Kapitalbedarf
329F ÖVP
331.881 ÖGB
061.1:331 AK
354.21 Bundesministerium für Finanzen
Region:Österreich
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ein grimmiges Tauziehen um die letzte Geldspritze an die Verstaatlichte hat begonnen. Eigentümervertreter Streicher kann die noch fehlenden 6,15 Milliarden Schilling aus der endgültig letzten Bundesfinanzspritze nur per Ministerratsentscheidung aus dem Staatssäckel loseisen. Für einen Regierungsbeschluss braucht er die ÖVP, doch die will nur zustimmen, wenn sich der Minister und die ÖIAG den Ideen von Wolfgang Schlüssel, Josef Taus & Co. anschliessen und weitere Teile an wichtigen Konzernunternehmen wie der ÖMV an Private abgeben. Als ÖGB-Präsident Fritz Verzetnitsch, Metallgewerkschaftsboss Rudolf Nürnberger und AK-Chef Heinz Vogler jüngst gemeinsam mit Rudolf Streicher, Ferdinand Lacina und Bundeskanzler Franz Vranitzky neben anderen Themen dieses Problem erörterten, forderten die Gewerkschafter eine Gesetzesinitiative, welche die verstaatlichte Mehrheit an ÖIAG und ÖIAG-Unternehmen für immer festschreiben solle.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog