Tarifpolitik für junge Alte : Seit über sieben Jahrzehnte ist die gesetzliche Altersgrenze unverändert bei 65 Jahren. Das durchschnittliche Renteneintrittsalter liegt jedoch bei etwa 57 Jahren. Hierfür sind vor allem zwei wichtige Gründe verantwortlich: Die Arbeitsmarktentwicklung seit 1973/74, die zu einer bis heute anhaltenden Sockelarbeitslosigkeit von über zwei Millionen geführt hat und die Auswirkungen durch steigende Belastungen am Arbeitsplatz. Ältere Arbeitnehmer sind von beiden Entwicklungen unverhältnismässig stark betroffen. Aus dieser Betroffenheit ergibt sich aus der Sicht der Gewerkschaften eine besondere Schutzbedürftigkeit der älteren Arbeitnehmer
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Die Mitbestimmung (35 (1989) Nr.3 S.190-192)
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VerfasserIn: |
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Ort / Verlag / Datum: | Deutschland, 03.1989 |
Erscheinungsjahr: | 1989 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 331.114 Arbeitnehmer, ältere
331.2 Lohnpolitik 331.13 Frühpension 331.94 Arbeitnehmerschutz 331.881 Gewerkschaften |
Region: | BRD
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Anmerkungen: | Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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SOWIDOK
Signatur | Signatur 2 | Verfügbarkeit | Bestellen |
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Ablageschlagwort: 331.114 Arbeitnehmer, ältere | Dokument Nr. A-653188 | Verfügbar | Benutzung vor Ort auf Anfrage - siehe Bibliothekshomepage |