Der Generationenvertrag unter dem Druck des Arbeitsmarktes : Erfahrungen mit dem Vorruhestand: Durch die Veränderungen des Arbeitsmarktes und die Folgen der Bevölkerungsentwicklung gerät der Generationenvertrag unter starken Druck. Es geht um die Frage der Zumutbarkeit von Belastungen für die Jüngeren und die Älteren. Die Umverteilung von Einkommen, also die Leistungsfähigkeit der Sozialversicherung, ist dabei eng verknüpft mit dem Problem der Umverteilung der Arbeit zwischen den Generationen. Hierbei steht die Neudefinition der Altersgrenze im Zentrum der öffentlichen Diskussion. Der Vorruhestand stellt den vorläufig letzten Versuch dar, innerhalb der Logik des Generationenvertrages mit dem Problemdruck des Arbeitsmarktes aktiv umzugehen: Durch den Rückzug der Älteren von der Arbeit sollte den Jüngeren der Zugang zu ihr ermöglicht werden
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Die Mitbestimmung (35 (1989) Nr.3 S.157-159)
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VerfasserIn: |
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Ort / Verlag / Datum: | Deutschland, 03.1989 |
Erscheinungsjahr: | 1989 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 331.13 Frühpension
331.114 Arbeitnehmer, ältere 331.82 Arbeitsbedingungen 3-052.7 Pensionisten |
Region: | BRD
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Anmerkungen: | Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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