Soziales Ehrenamt - Alternative für Frauen in der Krise?

Als soziales Problem - mit gesellschaftlichen Ursachen und individuell problematischen Konsequenzen, die gesellschaftlich nicht zu übersehen sind - ist Ehrenamt aufzuschlüsseln im Sinne eines Arbeitsverhältnisses zwischen Haus-und Erwerbsarbeit: Es enthält Merkmale der beiden anderen Arbeitsverhältn...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Theorie und Praxis der sozialen Arbeit (40 (1989) Nr.3 S.107-112)
VerfasserIn: Backes, Gertrud M
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 03.1989
Erscheinungsjahr:1989
Sprache:Deutsch
Klassifikation:396.5 Frauenarbeit
361.8 Wohlfahrtsorganisationen
36.05 Sozialarbeit
368.4 Sozialversicherung
061.2 Vereine
331.116 Arbeitsverhältnis
Region:BRD
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Beschreibung
Zusammenfassung:Als soziales Problem - mit gesellschaftlichen Ursachen und individuell problematischen Konsequenzen, die gesellschaftlich nicht zu übersehen sind - ist Ehrenamt aufzuschlüsseln im Sinne eines Arbeitsverhältnisses zwischen Haus-und Erwerbsarbeit: Es enthält Merkmale der beiden anderen Arbeitsverhältnisse und erfüllt als eine Art 'Zwischenarbeitsverhältnis' Funktionen, die aus der Hausarbeit und/oder Erwerbsarbeit ausgelagert sind. Im Grundsatz ist jedes Ehrenamt nicht professionell, nicht entlohnt, nicht sozial gesichert und ohne die Voraussetzung einer formalen Qualifikation. Im Idealfall wäre es die von eigenen Reproduktionszwängen freie Form der Beteiligung an Gemeinwesen und Gesellschaft.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog