Unlust : 'Lust': schon lange nicht mehr hat ein literarischer Text so viel Neugier geweckt. Ein weiblicher Porno? - Ein Antiporno? - Ist 'Lust' ein erotisches Spiel oder vielmehr eine endgültige Abrechnung mit den Männern? - Über Elfriede Jelinek, Bataille, de Sade und ein Buch, das jedenfalls eines provoziert und provozieren will
Im Zeitalter von AIDS: Die Geliebte hat ausgedient, jetzt muss die Ehefrau als Geliebte herhalten, ach was, als Opfer, als Gedemütigte, als eine zum Sexualobjekt Entmündigte.
Gespeichert in:
| Veröffentlicht in: | Die Zeit (1989; Nr 15)
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| VerfasserIn: |
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| Ort / Verlag / Datum: | Deutschland, 07.04.1989 |
| Erscheinungsjahr: | 1989 |
| Sprache: | Deutsch |
| Aktive Person: | Jelinek, Elfriede
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| Klassifikation: | 176 Sexualethik
82.08 Schriftstellerei 396 Frauenfrage 396.1 Frauen: Gleichberechtigung 301.16 Beziehungen, soziale 347.62 Eherecht 343.542 Pornographie 301.153 Normen (Soziologie) |
| Region: | Österreich
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| Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
| Anmerkungen: | Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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Die Unlust an der Männerlust : Drei Autorinnen aus Österreich suchen in neuen Romanen nach einer weiblichen Sprache des Obszönen. Was dabei gelingt, ist ein Antiporno der Elfriede Jelinek