Vollbeschäftigung durch Arbeitszeitverkürzung bei Lohnverzicht : Die Lafontainesche Provokation vom 'Sozialismus in einer Klasse' in makroökonomischer Sicht

Die grosse Mehrheit der Arbeitnehmer muss verzichten: Ein Lohnverzicht nur für Besserverdienende bringt beschäftigungspolitisch so gut wie nichts. Es existiert hier folgendes Dilemma: Will man Arbeitszeitverkürzung mit Lohnverzicht bei den z.B. 20 Prozent bestverdienenden Arbeitnehmern durchsetzen,...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Sozialer Fortschritt (38 (1989) Nr.2 S.28-36)
VerfasserIn: Schaper, Klaus
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 02.1989
Erscheinungsjahr:1989
Sprache:Deutsch
Klassifikation:331.6 Arbeitsmarktpolitik
331.81 Arbeitszeitverkürzung
331.2 Lohnpolitik
331.6 Vollbeschäftigung
331.61 Arbeitsmarktförderung
Region:BRD
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die grosse Mehrheit der Arbeitnehmer muss verzichten: Ein Lohnverzicht nur für Besserverdienende bringt beschäftigungspolitisch so gut wie nichts. Es existiert hier folgendes Dilemma: Will man Arbeitszeitverkürzung mit Lohnverzicht bei den z.B. 20 Prozent bestverdienenden Arbeitnehmern durchsetzen, ist schon der rechnerische Beschäftigungseffekt mit ca.210.000 nach unseren Modellannahmen sehr gering. Man muss also möglichst alle Arbeitnehmer in die Arbeitszeitverkürzung miteinbeziehen.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog