Ledige Mütter: Zwischen Anspruch und Isolation

Ledige Mütter hat es immer gegeben. Sie waren die 'Gestrauchelten', die 'gefallenen Mädchen', die 'Schlampen'. Ihre Kinder galten als 'illegitim','illegal' und 'irregulär' - bestenfalls als 'Kinder der Liebe'. Die bewusste und gew...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Pro Familia Magazin (17 (1989) Nr.1 S.10-12)
VerfasserIn: Swientek, Christine
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 01.1989
Erscheinungsjahr:1989
Sprache:Deutsch
Klassifikation:3-055.26 Mütter
362.177 Sozialhilfe: Mütter, uneheliche
347.632 Kinder, uneheliche
301.16 Beziehungen, soziale
17.023 Familie
312.9 Bevölkerungsstruktur
312 Bevölkerungsstatistik
347.628 Lebensgemeinschaft
347.615 Unterhaltspflicht
396 Frauenfrage
396.1 Frauen: Gleichberechtigung
322.3 Strukturveränderung: Gesellschaft
Region:BRD
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ledige Mütter hat es immer gegeben. Sie waren die 'Gestrauchelten', die 'gefallenen Mädchen', die 'Schlampen'. Ihre Kinder galten als 'illegitim','illegal' und 'irregulär' - bestenfalls als 'Kinder der Liebe'. Die bewusste und gewollte Diskriminierung hat gewirkt: Fremdbild und Selbstbild der Betroffenen stimmen noch heute überein. Ledig Mutter zu werden wird oft als 'Schande' bezeichnet und empfunden. In der BRD gibt es derzeit rund eine Million sog.'unvollständiger Familien' mit knapp 1,5 Millionen Kindern unter 18 Jahren.Der Anteil der Vater-Kind-Familien beträgt ca. 15 %, wobei Väter in der Regel weniger Kinder und fast ausschliesslich die älteren 'allein erziehen'.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog