Asylanten: Heikles Terrain : Mit der geplanten Visapraxis für Jugoslawen und Polen verlagert Bonn innenpolitische Verantwortlichkeit auf den Auswärtigen Dienst
60 bis 70 Prozent der Asylbewerber aus Jugoslawien sind Roma, die übrigen Albaner. Nahezu alle kommen aus dem wirtschaftlich unterentwickelten Süden. Im Fall Jugoslawien kann das erst funktionieren, wenn auch Österreich gegenüber seinem südlichen Nachbarn die Sichtvermerkspflicht einführt oder zumin...
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Veröffentlicht in: | Der Spiegel (1989; Nr 9)
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Ort / Verlag / Datum: | Deutschland, 27.02.1989 |
Erscheinungsjahr: | 1989 |
Sprache: | Deutsch |
Passive Person: | Löschnak, Franz
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Klassifikation: | 331.62 Arbeitnehmer, ausländische
325.14 Einwanderung 341.43 Asylrecht 342.717 Ausländerrecht 331.65 Schwarzarbeit 331.6 Arbeitsmarktpolitik |
Region: | BRD
Österreich Jugoslawien Türkei |
Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
Anmerkungen: | Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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Zusammenfassung: | 60 bis 70 Prozent der Asylbewerber aus Jugoslawien sind Roma, die übrigen Albaner. Nahezu alle kommen aus dem wirtschaftlich unterentwickelten Süden. Im Fall Jugoslawien kann das erst funktionieren, wenn auch Österreich gegenüber seinem südlichen Nachbarn die Sichtvermerkspflicht einführt oder zumindest kontrolliert, ob Transitreisende auch das westdeutsche Visum haben. Darüber will Innenminister Zimmermann diese Woche in Wien mit seinem Amtskollegen Franz Löschnaksprechen. |
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Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |