'Höhere Buchungsgebühren für private Bankkunden' : Wertstellungspraxis bei Bareinzahlungen auf Privatgirokonten

Das Urteil des Bundesgerichtshofes zur Wertstellungspraxis der Kreditinstitute kostet die Volksbanken und Raiffeisenbanken bei Übernahme der taggleichen Wertstellung in ihrem gesamten Zahlungsverkehr rund 400 Millionen DM pro Jahr. Eine derartige Zusatzbelastung, so betonte der Verbandspräsident der...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Süddeutsche Zeitung (1989)
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 17.02.1989
Erscheinungsjahr:1989
Sprache:Deutsch
Klassifikation:336.717 Bankgebühren
34.038 Rechtsprechung
336.78 Zinspolitik
336.78 Zinsfuss
336.71 Banken
336.2 Steuerpolitik
336.76 Kapitalverkehr
Region:BRD
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage)
Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich
Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Das Urteil des Bundesgerichtshofes zur Wertstellungspraxis der Kreditinstitute kostet die Volksbanken und Raiffeisenbanken bei Übernahme der taggleichen Wertstellung in ihrem gesamten Zahlungsverkehr rund 400 Millionen DM pro Jahr. Eine derartige Zusatzbelastung, so betonte der Verbandspräsident der Genossenschaftsbanken mache Gebührenerhöhungen notwendig. Bei 'verursachungsgerechter Verteilung' dieser Summe auf die verschiedenen Zahlungsarten ergebe sich eine Buchungsgebühr zwischen 10 und 51 Pfennig. Das BGH-Urteil werde möglicherweise insbesondere für die Privatkunden ein 'Pyrrhus-Sieg' sein.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog