Zwei Hände zum Arbeiten : Arbeitslose: Mit einer Gesetzesänderung will Bundesarbeitsminister Blüm bis zu einer Milliarde Mark sparen - auf Kosten der Arbeitslosen
Künftig soll die Arbeitslosenhilfe nicht nur um einen fiktiven Unterhalt gekürzt werden, sondern kann für viele ganz gestrichen werden. Wer den Unterhalt nicht bei den Eltern oder dem geschiedenen Ehepartner einklagen will oder nicht bereit ist, jede Arbeit anzunehmen, gilt nicht als 'bedürftig...
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Veröffentlicht in: | Der Spiegel (1989; Nr 3)
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Ort / Verlag / Datum: | Deutschland, 16.01.1989 |
Erscheinungsjahr: | 1989 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 3-057.19 Arbeitslose
331.6 Arbeitslosigkeit 331.96 Arbeitsvermittlung 368.44 Arbeitslosenversicherung (SV) 331.61 Arbeitsmarktförderung 304 Sozialreform 331.6F Arbeitslosigkeit: Frauen |
Region: | BRD
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Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
Anmerkungen: | Level: 3 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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Zusammenfassung: | Künftig soll die Arbeitslosenhilfe nicht nur um einen fiktiven Unterhalt gekürzt werden, sondern kann für viele ganz gestrichen werden. Wer den Unterhalt nicht bei den Eltern oder dem geschiedenen Ehepartner einklagen will oder nicht bereit ist, jede Arbeit anzunehmen, gilt nicht als 'bedürftig' und hat keinen Anspruch auf Arbeitslosenhilfe. SPD-Bundesgeschäftsführerin Anke Fuchs befürchtet, 'Leidtragende werden vor allem alleinstehende Frauen mit Kindern sein'. |
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Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |