Zehen und Haut : Nun darf auch Soja in der Wurst sein, das deutsche Reinheitsgebot ist dahin

Tatsächlich ist in der deutschen Wurst viel mehr drin als Fleisch, Fett, Wasser und Gewürze, auch mehr als 'Graupen, Fusszehen und Haut' / Deutsche Wursthersteller dürfen Blutplasma verwenden und Flüssigei, aus Schwarten erzeugte Gelatine ebenso wie das aus Algen gewonnene Agar-Agar. Hinzu...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Der Spiegel (1989; Nr 6)
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 06.02.1989
Erscheinungsjahr:1989
Sprache:Deutsch
Klassifikation:351.773.1 Lebensmittelüberwachung
637.5 Fleisch
347.45 Konsumentenschutz
613.2 Ernährungswissenschaft
Region:BRD
EG
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Beschreibung
Zusammenfassung:Tatsächlich ist in der deutschen Wurst viel mehr drin als Fleisch, Fett, Wasser und Gewürze, auch mehr als 'Graupen, Fusszehen und Haut' / Deutsche Wursthersteller dürfen Blutplasma verwenden und Flüssigei, aus Schwarten erzeugte Gelatine ebenso wie das aus Algen gewonnene Agar-Agar. Hinzu kommt jede Menge Chemikalien. Kaliumsorbat ist in der Dauerwurst, um die Haut vor Schimmel zu bewahren. Phosphate dürfen in die Brühwurst, allerdings aus unerfindlichen Gründen nicht in den gekochten Schinken. Natriumdiphosphate machen deutsche Wurst schneidfähiger, Diglyceride machen sie geschmeidiger.
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Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog