Europäische Gleichberechtigungspolitik : Das Instrumentarium der EG-Kommission
Die EG-Kommission lässt in regelmässigen Abständen (1975, 1983, 1988) Umfragen durchführen, die Auskunft darüber geben sollen, wie die Männer und Frauen in der Europäischen Gemeinschaft voneinander denken. Vorweg: Die deutschen Paschas halten in Europa von der Gleichberechtigung der Frauen am wenigs...
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Veröffentlicht in: | Theorie und Praxis der sozialen Arbeit (39 (1988) Nr.12 S.468-473)
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VerfasserIn: |
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Ort / Verlag / Datum: | Deutschland, 12.1988 |
Erscheinungsjahr: | 1988 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 396.1 Frauen: Gleichberechtigung
396.5 Frauenarbeit 396 Frauenfrage 342.722 Gleichheit: Grundrechte 372 Kindererziehung 331.021F Hausarbeit 31:36 Sozialstatistik |
Region: | EG
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Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
Anmerkungen: | Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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Zusammenfassung: | Die EG-Kommission lässt in regelmässigen Abständen (1975, 1983, 1988) Umfragen durchführen, die Auskunft darüber geben sollen, wie die Männer und Frauen in der Europäischen Gemeinschaft voneinander denken. Vorweg: Die deutschen Paschas halten in Europa von der Gleichberechtigung der Frauen am wenigsten. Im Jahr 1987 hält ein Viertel der europäischen Bevölkerung die gesellschaftliche Situation von Frauen für ein bedeutendes Problem. Gegenüber der Umfrage aus dem Jahr 1983 lässt sich hier eine wachsende Sensibilisierung erkennen. Italien, Spanien und Portugal messen dem Problem der Situation der Frau eine hohe Bedeutung bei, die BRD steht gemeinsam mit den Niederlanden, Belgien und Luxemburg am unteren Ende der Skala, misst dem Problem also keinen allzu hohen Stellenwert bei. In Dänemark, Grossbritannien, Frankreich und den Niederlanden wächst das Verständnis für eine gerechte Rollenverteilung in der Familie. Berufstätige Frauen sprechen sich verstärkt für eine gerechte Rollenaufteilung aus. Eine nicht unbeträchtliche Minderheit von Frauen (26 Prozent der Vollbeschäftigten und 39 Prozent der Teilzeitbeschäftigten) plädieren für eine Zwischenlösung bei der Rollenaufteilung. |
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Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |