Die Sprachenfrage in der Schweiz / Invasion der Dialekte in den offiziellen Bereichen

Die fortschreitende 'Okkupation' des öffentlichen Bereiches - Schule, Kirche, Politik, Wirtschaft, Radio und Fernsehen - durch die schweizer-deutschen Mundarten hat eine Schwächung der herkömmlichen Kommunikationsbrücke - des Hochdeutschen - zur Folge / Zum Glück ist das Hochdeutsche noch...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Freie Argumente (15 (1988) Nr.4 S.7-10)
VerfasserIn: Frei, Otto
Ort / Verlag / Datum:Österreich, 12.1988
Erscheinungsjahr:1988
Sprache:Deutsch
Klassifikation:80 Sprachwissenschaft
39 Brauchtum
Region:Schweiz
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage)
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die fortschreitende 'Okkupation' des öffentlichen Bereiches - Schule, Kirche, Politik, Wirtschaft, Radio und Fernsehen - durch die schweizer-deutschen Mundarten hat eine Schwächung der herkömmlichen Kommunikationsbrücke - des Hochdeutschen - zur Folge / Zum Glück ist das Hochdeutsche noch immer die Sprache der Zeitungen und des schriftlichen Verkehrs in der alemannischen Schweiz, wenn auch viele junge Leute bereits ihre Briefe schweizerdeutsch abzufassen versuchen, was einen kuriosen Sprachbrei ergibt. Das Hochdeutsche wird als die 'Sprache der Herren', als ein Eliteidiom der in der Macht Etablierten verketzert.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog