Gleichbehandlung bleibt umstritten : EG-Sozialminister jedoch über Arbeitsschutz einig

Die Sozial-und Arbeitsminister der Europäischen Gemeinschaft haben sich in Brüssel auf eine Rahmenrichtlinie geeinigt, die wesentlich zur Verbesserung des Arbeitsschutzes in der EG beitragen soll. Die Arbeitgeber werden darin verpflichtet, die Risiken am Arbeitsplatz abzuschätzen und Massnahmen zu i...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Süddeutsche Zeitung (1988)
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 19.12.1988
Erscheinungsjahr:1988
Sprache:Deutsch
Klassifikation:396.1 Frauen: Gleichberechtigung
396.5 Frauenarbeit
331.94 Arbeitnehmerschutz
331.61 Arbeitsmarktförderung
Region:EG
Grossbritannien
BRD
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Sozial-und Arbeitsminister der Europäischen Gemeinschaft haben sich in Brüssel auf eine Rahmenrichtlinie geeinigt, die wesentlich zur Verbesserung des Arbeitsschutzes in der EG beitragen soll. Die Arbeitgeber werden darin verpflichtet, die Risiken am Arbeitsplatz abzuschätzen und Massnahmen zu ihrer Beseitigung zu treffen. Eine Richtlinie zur Gleichbehandlung von Frauen fand dagegen keine Zustimmung / Das Programm 'COMETT 2' stellt von 1990 bis 1995 416 Millionen DM (200 Millionen ECU) zur Verfügung. Studenten sollen durch die finanzielle Unterstützung die Möglichkeit erhalten, Erfahrungen in Betrieben zu sammeln / Die Beweislast vor Gericht, dass keine Ungleichbehandlung vorliegt, sollte danach dem Arbeitgeber obliegen. Bisher müssen in vielen Fällen die betroffenen Frauen selbst einen Verstoss gegen die Gleichbehandlung nachweisen / In der Bundesrepublik liegt die Beweislast bereits beim Arbeitgeber.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog