Mehrfachloyalität statt Assimilation und Ghetto : Gastarbeiter in einer pluralistischen Gesellschaft

Aus den Einwanderern und Zuwanderern wurden entweder Einheimische ('Eingebürgerte', Integrierte und Assimilierte, 'Verschmolzene' - nach zwei Generationen Nicht-mehr-zu-Unterscheidende) oder sie lebten im 'temporären Ghetto' des Saisonarbeiters, Gastarbeiters, Arbeitsno...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Österr Zeitschrift für Soziologie (13 (1988) Nr.3 S.32-38)
VerfasserIn: Gehmacher, Ernst
Ort / Verlag / Datum:Österreich, 09.1988
Erscheinungsjahr:1988
Sprache:Deutsch
Klassifikation:331.62 Arbeitnehmer, ausländische
301.173 Integration, soziale
331.62 Ausländerbeschäftigung
301.153 Normen (Soziologie)
301.01 Sozialforschung
3 Sozialwissenschaften
331.62:37 Arbeitnehmer, ausländische: Kinder: Schulen
331.62 Arbeitnehmer, ausländische: Wohnverhältnisse
Region:Österreich
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Aus den Einwanderern und Zuwanderern wurden entweder Einheimische ('Eingebürgerte', Integrierte und Assimilierte, 'Verschmolzene' - nach zwei Generationen Nicht-mehr-zu-Unterscheidende) oder sie lebten im 'temporären Ghetto' des Saisonarbeiters, Gastarbeiters, Arbeitsnomaden, Pendlers, mit den Wurzeln in der Heimat und deren Kultur. Nun bedarf es auch für ein Leben als 'Gast im Ghetto' einer gewissen Assimilation, also der Anpassung an Sprache, Kulturmuster und Normen des Landes, im Minimum wenigstens die Übernahme von Arbeitsrollen und des Sich-Einrichtens in den Bedingungen des Wohnungs-und Konsumgütermarktes.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog