Die Modernisierung der Betriebe als Vergemeinschaftung : Überlegungen zu einer soziologischen Analyse am Beispiel der französischen Betriebsdebatte

Auf betrieblicher Ebene geht es nicht um das Projekt einer neuen Modernität oder um den Aufbau eines neuen Akkumulationsmodus. Es geht vielmehr um die Bestimmungsfaktoren des unmittelbaren Warenproduktionsprozesses. Die betriebliche Perspektive ist also individualistisch beschränkt. Wie in der Bunde...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Soziale Welt (39 (1988) Nr.3 S.260-278)
VerfasserIn: Spurk, Jan
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 09.1988
Erscheinungsjahr:1988
Sprache:Deutsch
Klassifikation:301.15 Industriesoziologie
658.3.048 Betriebssoziologie
331.011 Arbeitswelt
65.012.4 Unternehmensführung
65.012 Betriebsorganisation
331.881 Gewerkschaften
329.7 Arbeiterbewegung
301.16 Gesellschaftspolitik
330.191 Industriegesellschaft
323.3 Sozialstruktur
301 Soziologie
Region:Frankreich
BRD
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage)
Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich
Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Auf betrieblicher Ebene geht es nicht um das Projekt einer neuen Modernität oder um den Aufbau eines neuen Akkumulationsmodus. Es geht vielmehr um die Bestimmungsfaktoren des unmittelbaren Warenproduktionsprozesses. Die betriebliche Perspektive ist also individualistisch beschränkt. Wie in der Bundesrepublik würde auch in Frankreich eine sich aufklärerisch verstehende Kritik nicht mehr greifen, wenn Betriebe mit Zustimmung der Arbeitenden 'im gemeinsamen Interesse' produzieren. Der Prozess der Vergemeinschaftung ist ein Konstitutionsprozess, in dem Individuen affektuelle und traditionelle Gemeinschaftsgefühle in der Aktion entwickeln, sich aneinander orientieren und damit zu Akteuren werden. Sainsaulieu und Segrestin benennen in diesem Zusammenhang das Management und die Gewerkschaften als Akteure.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog