Sozialarbeit in der Provinz : Das Land: Die Welt des Landes ist heil. So will es unsere Sehnsucht, so verspricht es die Ideologie, so glaubt es die Illusion. Und in der Tat, vieles ist anders als in der Stadt: das Nachbarschaftliche, das Helfen, die Ruhe. Das Ländliche hat Konjunktur. Und dennoch zerstört es sich selbst: Alles Bäuerliche löst sich schon seit langem auf und pseudo-urbane Strukturen stellen das Land vor ganz neue Probleme. Sozialarbeit, wie sie sich in den Städten und aus dem Städtischen entwickelt hat, kann da kaum helfen

In dörflichen Teilen wird auf die vermutete traditionale Selbsthilfe und Selbstregulierung der dörflichen Familie und Nachbarschaftshilfe vertraut - auch wenn sie in der Wirklichkeit nicht mehr so vorhanden ist. Da der ländliche Raum nicht auf Traditionen der Mediatisierung von Lebensschwierigkeiten...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Sozialmagazin (13 (1988) Nr.7/8 S.15-26)
VerfasserIn: Böhnisch, Lothar
Gängler, Hans
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 07.1988
Erscheinungsjahr:1988
Sprache:Deutsch
Klassifikation:36.05 Sozialarbeit
3-054(1-22):614 Landbevölkerung: Gesundheit
3-054(1-22):614 Jugend, bäuerliche: Gesundheit
301.173 Sozialisation
301.153 Normen (Soziologie)
Region:BRD
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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