Kaffebranche gegen neue Quoten : Ziele des Abkommens verfehlt / 'Brasilien hauptschuldig'
Eine Fortsetzung des Internationalen Kaffeeabkommens lehnt die deutsche Kaffeewirtschaft ab. Das Abkommen läuft im September 1989 aus. Es hat nach Meinung des Deutschen Kaffee-Verbandes (DKV), Hamburg, als Steuerungsinstrument zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage versagt. Die Exportquoten bewirkt...
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Veröffentlicht in: | Süddeutsche Zeitung (1988)
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Ort / Verlag / Datum: | Deutschland, 31.08.1988 |
Erscheinungsjahr: | 1988 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 663.93 Kaffee
341.241 Abkommen, internationale 382.6 Export 338.5 Preisentwicklung |
Region: | BRD
International |
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Zusammenfassung: | Eine Fortsetzung des Internationalen Kaffeeabkommens lehnt die deutsche Kaffeewirtschaft ab. Das Abkommen läuft im September 1989 aus. Es hat nach Meinung des Deutschen Kaffee-Verbandes (DKV), Hamburg, als Steuerungsinstrument zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage versagt. Die Exportquoten bewirkten, dass nicht genügend Kaffee in den nachgefragten Qualitäten auf den Markt komme und die Preise übermässig schwankten. Die Branche hofft deshalb, dass die Bundesregierung sich bei den anstehenden Verhandlungen in London gegen eine Verlängerung des Abkommens und für einen freien Markt einsetzt. |
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Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |