Holzwirtschaft fordert Energieabgabe : Hohe Schäden durch das Waldsterben

Um das Waldsterben zu stoppen, fordert die Forstwirtschaft eine zeitlich progressive Energieverbrauchsabgabe auf Erdöl, Erdgas und Steinkohle. Aus deren Ertrag sollten Forschungsprojekte in umweltfreundlichen Energien finanziert werden, erklärte der Präsident des Hauptverbandes der Land-und Forstwir...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Die Presse (1988)
Ort / Verlag / Datum:Österreich, 12.02.1988
Erscheinungsjahr:1988
Sprache:Deutsch
Klassifikation:338.45:674 Holzindustrie
338.97 Wirtschaftslage
351.77 Umweltschutz
Region:Österreich
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Beschreibung
Zusammenfassung:Um das Waldsterben zu stoppen, fordert die Forstwirtschaft eine zeitlich progressive Energieverbrauchsabgabe auf Erdöl, Erdgas und Steinkohle. Aus deren Ertrag sollten Forschungsprojekte in umweltfreundlichen Energien finanziert werden, erklärte der Präsident des Hauptverbandes der Land-und Forstwirtschaftsbetriebe, Heinrich Orsini-Rosenberg, in einem Pressegespräch. Durch das Waldsterben erleide die Forstwirtschaft jährlich einen Schaden von fünf bis sechs Mrd.S. Sollte die Umweltbelastung nicht sinken, würden die volkswirtschaftlichen Verluste aus dem Waldsterben langfristig 20 bis 60 Mrd.S pro Jahr erreichen.
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Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog