Das schwache Geschlecht will Frau sein : Studie des Sozialministeriums über sprachliche Gleichbehandlung

Je höher der soziale Status einer Berufsgruppe, desto mehr werden männliche Berufsbezeichnungen üblich. Die Anrede 'Fräulein' ist vermeidbar, wer also sein Schnitzel bezahlen will, der rufe nach der 'Frau Kellnerin'. Für weibliche Endungen bei Amtstiteln sprachen sich insgesamt 6...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Tiroler Tageszeitung (1988)
Ort / Verlag / Datum:Österreich, 05.02.1988
Erscheinungsjahr:1988
Sprache:Deutsch
Aktive Person:Wodak, Ruth
Klassifikation:396.1 Frauen: Gleichberechtigung
800.93 Sprachsoziologie
396 Frauenfrage
Region:Österreich
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage)
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Je höher der soziale Status einer Berufsgruppe, desto mehr werden männliche Berufsbezeichnungen üblich. Die Anrede 'Fräulein' ist vermeidbar, wer also sein Schnitzel bezahlen will, der rufe nach der 'Frau Kellnerin'. Für weibliche Endungen bei Amtstiteln sprachen sich insgesamt 69 Prozent aller Frauen und 52 Prozent aller Männer aus.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog