Versiegende Quellen : Steuerreform

Bei der geplanten Quellensteuer kommt vor allem der kleine Sparer zum Handkuss, dem Fiskus dürfte sie nur wenig Mehreinnahmen bringen. Ein genauerer Blick in die Statistik zeigt allerdings, dass nur ein verschwindend geringer Prozentsatz der Sparer jene 'Geldsäcke' sind, denen damit endlic...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Wochenpresse (1988; Nr 3)
VerfasserIn: Waldstein, Carl Albrecht
Ort / Verlag / Datum:Österreich, 22.01.1988
Erscheinungsjahr:1988
Sprache:Deutsch
Passive Person:Lacina, Ferdinand
Klassifikation:336.2 Steuerpolitik
336.722 Spareinlagen
336.745 Auslandsinvestitionen
336.719 Bankgeheimnis
336.722 Sparformen
336.763 Anleihen
336.78 Zinspolitik
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage)
Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich
Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Bei der geplanten Quellensteuer kommt vor allem der kleine Sparer zum Handkuss, dem Fiskus dürfte sie nur wenig Mehreinnahmen bringen. Ein genauerer Blick in die Statistik zeigt allerdings, dass nur ein verschwindend geringer Prozentsatz der Sparer jene 'Geldsäcke' sind, denen damit endlich das hinterzieherische Handwerk gelegt werden soll. Nur 3000 der 23 Millionen Sparbücher weisen Einlagen über fünf Millionen aus,ziemlich genau ein Promille. 91 Prozent der Sparer haben nicht einmal hunderttausend Schilling auf der hohen Kante liegen.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog