Staatsausgaben, Staatsverschuldung und die makroökonomische Konsumfunktion

Staatsausgaben, Staatsverschuldung und die makroökonomische Konsumfunktion

Untersucht wird, 'ob die Finanzierungsform der Staatsausgaben (Steuern versus Verschuldung) die privaten Konsumausgaben beeinflusst. Theoretische Grundlage ist ein life-cycle Modell mit rationalen Erwartungen, in dem nur unerwartete Ereignisse zu einer Änderung des Konsums führen (Überraschungs...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (107(1987)Nr.3 S.337-359)
VerfasserIn: Flaig, Gebhard
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 1987
Erscheinungsjahr:1987
Sprache:Deutsch
Klassifikation:336.12 Haushalte, öffentliche
339.4 Konsum, privater
336:338 Finanzpolitik
336.5:352/354 Ausgaben, öffentliche
336.2 Steuerpolitik
336.3:352/354 Schulden, öffentliche
339.233 Einkommen
336.2 Steuern
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Beschreibung
Zusammenfassung:Untersucht wird, 'ob die Finanzierungsform der Staatsausgaben (Steuern versus Verschuldung) die privaten Konsumausgaben beeinflusst. Theoretische Grundlage ist ein life-cycle Modell mit rationalen Erwartungen, in dem nur unerwartete Ereignisse zu einer Änderung des Konsums führen (Überraschungskonsumfunktion). Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass bei gegebenem Nettoarbeitseinkommen ein unerwartetes Defizit des Staates die Konsumausgaben reduziert. Zumindest teilweise wird also deficit-spending durch direktes crowding-out konterkariert. Die Annahme der Fiskalillusion kann verworfen werden. Inwieweit volle Äquivalenz zwischen Steuer-und Verschuldungsfinanzierung vorliegt, bleibt allerdings offen'.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog

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