Ungebrochene Streikwelle in Südkorea : Forderung nach höheren Löhnen und freien Gewerkschaften

Die Streikwelle, die Südkorea bereits seit gut einem Monat erfasst hat, ist noch nicht abgeebbt. Zwar konnte der Arbeitskampf in den Chaebols, den wichtigen Industriekonglomeraten, mittlerweile weitgehend beigelegt werden, doch paralysiert er nun die kleineren und mittelgrossen Betriebe. Es wird all...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Neue Zürcher Zeitung (1987)
Ort / Verlag / Datum:Schweiz, 29.08.1987
Erscheinungsjahr:1987
Sprache:Deutsch
Klassifikation:331.892 Streiks
331.82 Arbeitsbedingungen
331.213 Lohnforderung
331.89 Arbeitskonflikte
331.214 Ausbeutung: Arbeitnehmer
331.881 Gewerkschaften
331.88 Sozialpartner
329 Parteien, politische
338.98 Wirtschaftspolitik
Region:Südkorea
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
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Anmerkungen:Level: 3 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Streikwelle, die Südkorea bereits seit gut einem Monat erfasst hat, ist noch nicht abgeebbt. Zwar konnte der Arbeitskampf in den Chaebols, den wichtigen Industriekonglomeraten, mittlerweile weitgehend beigelegt werden, doch paralysiert er nun die kleineren und mittelgrossen Betriebe. Es wird allgemein erwartet, dass sich die Lage erst gegen Ende des nächsten Monats völlig beruhigen wird. Die Streikwelle im gegenwärtigen Entwicklungsstadium des Landes ist unvermeidbar, weil der Industriearbeiter beim jüngsten Wirtschaftsaufschwung zu kurz gekommen ist. Südkoreas Industriearbeiter arbeiten heute im Durchschnitt immer noch 54,4 Stunden pro Woche der Stundenlohn liegt bei etwa Dollar 1.60 (Japan: 7 Dollar).
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog