Der Bergbau will mit Müll künftig Kohle machen : Unter Tage ist Platz für den gesamten Abfall Nordrhein-Westfalens

Was die Sache sicherlich nicht vereinfacht, ist die Absicht der Ruhrkohle, Abfallstoffe nicht nur in stillgelegten, sondern vor allem in 'lebenden' Bergwerken zu deponieren / Der Müll ist viel billiger nach unten zu bringen, wenn eine Zeche in Betrieb ist und viele Funktionen ohnehin beset...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Die Zeit (1987; Nr 38)
VerfasserIn: Kemmer, Heinz-Günter
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 11.09.1987
Erscheinungsjahr:1987
Sprache:Deutsch
Klassifikation:628.44 Müll: Sondermüll
622 Bergbau
Region:BRD
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage)
Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich
Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Was die Sache sicherlich nicht vereinfacht, ist die Absicht der Ruhrkohle, Abfallstoffe nicht nur in stillgelegten, sondern vor allem in 'lebenden' Bergwerken zu deponieren / Der Müll ist viel billiger nach unten zu bringen, wenn eine Zeche in Betrieb ist und viele Funktionen ohnehin besetzt sind / Die Aufnahmefähigkeit einer stillgelegten Zeche ist begrenzt, weil die beim Abbau der Kohle entstandenen Hohlräume unter der Gebirgslast verschwinden / Platz gibt es genug - die Ruhrkohle 'produziert' jährlich mehr als sechzig Millionen Kubikmeter Hohlraum. Genug, um sogar die insgesamt im Lande anfallenden sechzig Millionen Tonnen Abfall aufzunehmen.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog