Für Arbeitslose ist die Familie eine Belastung
Die Familie ist dem Arbeitslosen keine Hilfe, um mit den psychischen Belastungen des Job-Verlustes fertig zu werden - ganz im Gegenteil: die Anwesenheit von Kindern und Ehepartner verstärkt den Frust, das Unbehagen und macht den verheirateten Arbeitslosen missmutiger als den alleinstehenden. Zu dies...
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Veröffentlicht in: | Neues Volksblatt (1986)
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Ort / Verlag / Datum: | 27.11.1986 |
Erscheinungsjahr: | 1986 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 3-057.19 Arbeitslose
392.3 Familienleben 331.6 Arbeitslosigkeit 159.9 Psychologie |
Region: | Österreich
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Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
Anmerkungen: | Level: 3 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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Zusammenfassung: | Die Familie ist dem Arbeitslosen keine Hilfe, um mit den psychischen Belastungen des Job-Verlustes fertig zu werden - ganz im Gegenteil: die Anwesenheit von Kindern und Ehepartner verstärkt den Frust, das Unbehagen und macht den verheirateten Arbeitslosen missmutiger als den alleinstehenden. Zu diesem überraschenden Ergebnis gelangen Untersuchungen des Instituts für Psychologie an der Universität Linz, die jetzt von Univ.-Ass. Dr. Erich Kirchler vorgestellt wurden. |
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Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |