Schwule Musen? : Noch einmal, weil's so schön war: Gibt es eine 'weibliche Ästhetik'?

Es hat sich gezeigt, dass kollektive Produktivkräfte wie Technik und Wissenschaft, ja sogar die Sprache nicht geschlechtsneutral funktionieren, zu schweigen von den Grossveranstaltungen, Politik, Wirtschaft, Justiz usw. Das menschliche Mass in allen Subsystemen, die Zugang zur Öffentlichkeit verbürg...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Die Zeit (1986; Nr 45)
VerfasserIn: Sichtermann, Barbara
Ort / Verlag / Datum:31.10.1986
Erscheinungsjahr:1986
Sprache:Deutsch
Klassifikation:130.2 Kulturphilosophie
396 Frauenfrage
7 Kunst
301.15 Sozialpsychologie
3 Sozialwissenschaften
176 Sexualethik
Region:BRD
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Beschreibung
Zusammenfassung:Es hat sich gezeigt, dass kollektive Produktivkräfte wie Technik und Wissenschaft, ja sogar die Sprache nicht geschlechtsneutral funktionieren, zu schweigen von den Grossveranstaltungen, Politik, Wirtschaft, Justiz usw. Das menschliche Mass in allen Subsystemen, die Zugang zur Öffentlichkeit verbürgen, ist das männliche, nichts spricht dafür, dass es sich in der Kunst anders verhalte / Der Mann ist laut Simmel gerade deshalb Mann, weil er nicht ständig für die Frauen da ist. Die mögliche Freiheit vom Geschlecht ist sein Privileg. Und was hat er daraus gemacht? Zum Beispiel die Kunst / Frauen fehlten in den Künsten, weil sie an und in Hochzeits-, Geburts-und Todesbetten zu beschäftigt waren / Es ist die Distanz zum Geschlecht, die die ästhetische Produktion bedingt.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog