Drogensucht - ein neues Thema in der UdSSR : 'Das schmerzliche Problem lange geleugnet'

Der Minister ist der Ansicht, dass Drogensüchtige aus ihrem Milieu herausgelöst und in Krankenhäusern mindestens 60 Tage lang isoliert behandelt werden sollten. In der Praxis entlasse man aber die Patienten schon nach einer Woche, so dass gegenwärtig 90 Prozent von ihnen rückfällig würden / Dringend...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Neue Zürcher Zeitung (1986)
Ort / Verlag / Datum:03.10.1986
Erscheinungsjahr:1986
Sprache:Deutsch
Klassifikation:351.761 Suchtgifte: Bekämpfung
Region:Sowjetunion
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Minister ist der Ansicht, dass Drogensüchtige aus ihrem Milieu herausgelöst und in Krankenhäusern mindestens 60 Tage lang isoliert behandelt werden sollten. In der Praxis entlasse man aber die Patienten schon nach einer Woche, so dass gegenwärtig 90 Prozent von ihnen rückfällig würden / Dringendste Massnahme wäre gemäss Potapow die Schaffung toxikologischer Laboratorien in den grösseren Polikliniken. Heute sei man zumeist nicht imstande, rasch abzuklären, was für einem Stoff man im Einzelfall gegenüberstehe.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog