Bergbau stöhnt unter Ostimporten : Kaum Chancen für Kohleprojekt

Mit dem österreichischen Braunkohlebergbau geht es langsam, aber sicher bergab: Die Förderung geht konstant zurück, die Preise verfallen unter dem Druck billiger Ostimporte. Die projektierte Eröffnung einer neuen Kohlengrube im Kärntner Lavanttal - wo die VOEST-Tochter GKB Prospektierungsarbeiten du...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Die Presse (1985)
Ort / Verlag / Datum:11.07.1985
Erscheinungsjahr:1985
Sprache:Deutsch
Klassifikation:622.33 Kohlenbergbau
338.5:622.33 Kohlenpreise
658.115 Betriebe, verstaatlichte
382.5 Import
382 Osthandel
620.9 Energiewirtschaft
621.311 Kraftwerke
Region:Österreich
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Mit dem österreichischen Braunkohlebergbau geht es langsam, aber sicher bergab: Die Förderung geht konstant zurück, die Preise verfallen unter dem Druck billiger Ostimporte. Die projektierte Eröffnung einer neuen Kohlengrube im Kärntner Lavanttal - wo die VOEST-Tochter GKB Prospektierungsarbeiten durchgeführt hat - wird unter solchen Umständen immer unwahrscheinlicher. Stark ausgeweitet wurde in jüngster Zeit dagegen die Einfuhr von Steinkohle. 80 Prozent dieser Einfuhren kommen aus dem Ostblock. Die GKB (Graz-Köflacher Bergbaugesellschaft) hat bei Prospektierungsarbeiten einen abbauwürdigen Braunkohlevorrat von 16,2 Mill. Tonnen festgestellt, was bei einer Jahresförderung von 300.000 bis 650.000 Tonnen für die Beschäftigung von 260 Arbeitnehmern auf 17 bis 25 Jahe reichen würde.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog