Die Österreicher sind noch Keynesianer : Bei den Wirtschaftsprofessoren ist das Interventions-Denken stark verbreitet

Bei einer Umfrage, an der sich 936 Wirtschaftsprofessoren aus Österreich, der Schweiz, Frankreich, der Bundesrepublik Deutschland und den USA beteiligten (BRD:273, USA:211, Schweiz:199, Frankreich:162, Österreich:91), erwies sich die österreichische Wirtschaftswissenschaft geradezu als 'letzte...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Blick durch die Wirtschaft (1985)
Ort / Verlag / Datum:10.04.1985
Erscheinungsjahr:1985
Sprache:Deutsch
Klassifikation:330.8 Wirtschaftstheorien
338.982 Staatsintervention: Wirtschaft
336.12 Haushalte, öffentliche
338.98 Wirtschaftslenkung
330.17 Wirtschaftsordnung
336.748.1 Inflation
336.2 Steuerpolitik
331.6 Arbeitsmarkt
336.3:352/354 Schulden, öffentliche
Region:Österreich
International
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Beschreibung
Zusammenfassung:Bei einer Umfrage, an der sich 936 Wirtschaftsprofessoren aus Österreich, der Schweiz, Frankreich, der Bundesrepublik Deutschland und den USA beteiligten (BRD:273, USA:211, Schweiz:199, Frankreich:162, Österreich:91), erwies sich die österreichische Wirtschaftswissenschaft geradezu als 'letzte Bastion des Keynesianismus' in Europa. Sieben von zehn österrreichischen Wirtschaftsprofessoren (70 Prozent) traten für eine keynesianisch ausgelegte staatliche Haushaltspolitik ein. Nur 65 Prozent der Schweizer, 51 Prozent der amerikanischen und 50 Prozent der deutschen Wirtschaftsprofessoren schlossen sich dieser Auffassung an. In Österreich ist man hingegen von der Wirksamkeit staatlicher Fiskalpolitik in Rezessionsperioden noch stärker überzeugt: Jeder zweite Professor (52 Prozent) vertritt diese Auffassung.
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Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog