Öffentliches Interesse, Ermessen und Gleichheit am Beispiel der Befreiung von der Wehrpflicht

In Österreich werden Angehörige nicht weniger Berufsgruppen aus öffentlichen Interessen von der Verpflichtung zur Leistung des Wehrdienstes in verschiedenem Umfang befreit - Das WG räumt dem BMLV bei der Befreiungsentscheidung Ermessen ein - Die in den 'Abkommen' niedergelegte Befreiungspr...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Verwaltung (1984; Nr 6; S 605-613)
VerfasserIn: Merli, Franz
Ort / Verlag / Datum:12.1984
Erscheinungsjahr:1984
Sprache:Deutsch
Klassifikation:355.212 Wehrpflicht, allgemeine
355.2 Wehrgesetz
Region:Österreich
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage)
Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich
Anmerkungen:Level: 3 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:In Österreich werden Angehörige nicht weniger Berufsgruppen aus öffentlichen Interessen von der Verpflichtung zur Leistung des Wehrdienstes in verschiedenem Umfang befreit - Das WG räumt dem BMLV bei der Befreiungsentscheidung Ermessen ein - Die in den 'Abkommen' niedergelegte Befreiungspraxis lässt kein Wertungssystem erkennen und wirkt daher gleichheitswidrig - Solange die Befreiung aufrecht ist, kann der Dienstgeber des Wehrpflichtigen, in den anderen Befreiungsfällen der Wehrpflichtige selbst, eine Einberufung zum Präsenzdienst verhindern.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog