Sind Politiker blind für die Warnsignale? : Was der 'Fall Androsch' über den Zustand der Parteiendemokratie anzeigt

Österreichs innenpolitischer Dauerbrenner, der 'Fall Androsch', der sich indessen auch auf den amtierenden Finanzminister ausgeweitet hat und in der Politiker-und Funktionärsschicht immer breitere Kreise zieht, erzeugt beim Österreicher Überdruss, in der demokratischen Umwelt Staunen über...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Die Presse (1984)
VerfasserIn: Leser, Norbert
Ort / Verlag / Datum:25.08.1984
Erscheinungsjahr:1984
Sprache:Deutsch
Klassifikation:342.5 Politiker
321.7 Demokratie
172.2 Ethik, politische
329.8 Parteipolitik
Region:Österreich
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Beschreibung
Zusammenfassung:Österreichs innenpolitischer Dauerbrenner, der 'Fall Androsch', der sich indessen auch auf den amtierenden Finanzminister ausgeweitet hat und in der Politiker-und Funktionärsschicht immer breitere Kreise zieht, erzeugt beim Österreicher Überdruss, in der demokratischen Umwelt Staunen über ein solches Phänomen. Der Konflikt belastet die Regierung Sinowatz, vergiftete die Atmosphäre, ist für die Massenmedien willkommener Stoff, für den Normalkonsumenten aber ein Grund, sich von solcher Art Demokratie abzuwenden. Und die junge Generation? Ihre Einschätzung der Politiker, der Institutionen und der von der Verfassung gebotenen Gewaltenteilung nähert sich dem Nullpunkt. Die Causa Androsch liegt nun beim Untersuchungsrichter, unbeschadet des Ausganges dieses Verfahrens bleibt zu prüfen, was für die politische Zukunft der Republik aus diesen Vorgängen zu erkennen ist. Das versucht im folgenden der Wiener Ordinarius für Sozialphilosophie an der Universität Wien, selbst Sozialdemokrat.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog