Die wunderbaren Verteuerungen : Bundesbauten

Bautenminister Karl Sekanina weiss, wie man Milliardenschulden hinterlässt, die im Budget nicht aufscheinen. Wären diese Bauvorhaben aus dem Bundesbudget finanziert und einigermassen zügig abgewickelt worden, hätten rund 8,5 Milliarden Schilling (ohne Mehrwertsteuer) dafür bezahlt werden müssen. Dur...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Profil (1984; Nr 41)
VerfasserIn: Worm, Alfred
Ort / Verlag / Datum:08.10.1984
Erscheinungsjahr:1984
Sprache:Deutsch
Aktive Person:Sekanina, Karl
Feurstein, Gottfried
Keimel, Otto
Nehrer, Manfred
Klassifikation:725.1 Gebäude, öffentliche
336.5:352/354 Ausgaben, öffentliche
336.12:354 Bundesbudget
336.77 Kredite
69.003.12 Baukosten
354.45 Bundesministerium für Bauten und Technik
624.9 Hochbau
351.712 Aufträge, öffentliche
338.45:69 Bauindustrie
Region:Österreich
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Bautenminister Karl Sekanina weiss, wie man Milliardenschulden hinterlässt, die im Budget nicht aufscheinen. Wären diese Bauvorhaben aus dem Bundesbudget finanziert und einigermassen zügig abgewickelt worden, hätten rund 8,5 Milliarden Schilling (ohne Mehrwertsteuer) dafür bezahlt werden müssen. Durch die Einschaltung von Bauträgergesellschaften verteuerten sich die Kosten auf 11,6 Milliarden Schilling. Die Bauträger kassieren dabei ein Honorar von rund 550 Millionen Schilling und Zinsen (samt Finanzierungskosten) von 2,2 Milliarden Schilling.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog