Eine Demokratie zwischen Schein und Sein : Österreichs Parlament spiegelt die Erstarrung des öffentlichen Lebens

Von der Durchflutung aller gesellschaftlichen Bereiche mit Demokratie ist manchmal die Rede, von Demokratie-und Parlamentsreform auch. Doch es blieben in Österreich seit Jahren die Spielregeln gleich: erstarrt und ritualisiert. Wo es Ansätze zu Veränderung gegeben hat, wie etwa bei der Geschäftsordn...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Die Presse (1984)
VerfasserIn: Rohrer, Anneliese
Ort / Verlag / Datum:07.07.1984
Erscheinungsjahr:1984
Sprache:Deutsch
Klassifikation:321.7 Demokratie
328 Parlamentarismus
Region:Österreich
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
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Beschreibung
Zusammenfassung:Von der Durchflutung aller gesellschaftlichen Bereiche mit Demokratie ist manchmal die Rede, von Demokratie-und Parlamentsreform auch. Doch es blieben in Österreich seit Jahren die Spielregeln gleich: erstarrt und ritualisiert. Wo es Ansätze zu Veränderung gegeben hat, wie etwa bei der Geschäftsordnung des Nationalrates, blieb ebenfalls die unflexible Ritualisierung nicht lange aus. So besteht der Verdacht, dass in Österreich zwanghafte Verfahrensregeln deshalb notwendig sind, weil Demokratie nicht wirklich gelebt werden kann. Jede Bewegung gerät in der politischen Denunziation sofort zum Unruheherd. Im Rahmen der 'Presse'-Serie über Österreichs Selbstverständnis in der Republik II untersucht ein Mitglied der innenpolitischen Redaktion, was an dieser Art Demokratie denn Schein und was Sein ist.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog